Transkription
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Herzlich willkommen zu den Pappkameraden. Es ist
soweit. Die zweite Episode in diesem Jahr. Die Episode Nummer neunundvierzig. Ich bin Tobi und ich habe einen Gast, den stelle ich gleich vor. Bevor ich den vorstelle, äh etwas mittaggequatsche und zwar,
Gibt es Neuigkeiten, äh dass es demnächst Neuigkeiten geben wird? Es ist also die Ankündigung einer Ankündigung
die äh Fassteiler von vor neun Jahren oder wann wir damit angefangen haben, bekommt demnächst eine E-Mail mit einer Einladung zu einem Event äh,
voraussichtlich voraussichtlich im November wird der Rum abgefüllt auf Flaschen und dann feiern wir mit dem Rumpffass äh,
Zur Brauerei und füllen das Bier ein. Also es geht voran äh darum ist so gut wie fertig und äh dazu wird's dann auch entsprechend einen Audiobericht,
Geben natürlich. Ähm,
Wer etwas über das Rumfass lernen will, der hört sich die Episoden 48 an, also die neueste äh letzte, also äh vorher äh oder irgendeine, zum Beispiel die fünfundvierzig, die Fassumfüllung. Es gibt genug Papkameraden, Podcast-Episoden über dieses Fass
Darum geht es heute aber gar nicht. Stattdessen äh habe ich auf dem ähm,
Odonien zweitausenddreiundzwanzig dem Hörertreffen vom Holger Klein,
einen Menschen kennengelernt, der mir irgendwie drei Flaschen Whisky in die Hand gedrückt hat und das war Christian und der ist hier zu Gast und wir wollen diese drei Flaschen Whiskys probieren. Hello Christian.
Hi
Herzlich willkommen.
Danke, vielen Dank.
Schön, dass du da bist. Ich habe kurz überlegt, ob ich äh das Hemd anziehe.
Ich hätte es erkannt. Diesmal hätte ich es erkannt.
Diesmal hättest du mich erkannt. Äh genau, wir haben's aufm Odonia kennengelernt. Du warst da.
Hype. Kennengelernt auf jeden Fall, zumindest haben wir mal länger gequatscht. Ich hatte
schon einmal gesehen, zweitausendfünfzehn, als du über den Einschlafen-Podcast äh die Möglichkeit in Hamburg gegeben hast, an einem äh äh Workshop teilzunehmen, den du gemacht hast für Retrospektiven.
Genau, da haben wir uns natürlich auch gesehen. Äh ich habe dich dort aber dann in Köln damit nicht mehr in Verbindung bringen können. Also das war erstens zu lange her.
zweitens war da ein ganzer Schwung von Leuten. Äh es war auch echt interessant, da biete ich so äh beruflichen Workshop an. Das waren eigentlich nur Podcast-Hörer da. Das war eigentlich auch ein Hörertreffen. Sehr lustig. Ähm,
Äh ich hoffe, du hast trotzdem was gelernt, weißt du's noch? Kann ich dich abfragen,
Wie sind die wie sind die fünf Phasen? Nein Quatsch. Ähm machst du Retrospektiven?
Ich würde sie machen, ich müsste sie machen. Ich mache auch Projektmanagement äh und sollte das viel mehr machen,
Aber ähm ich bin halt nicht so sehr in der Entwicklung. Also Projektmanagement mit einem fertigen Produkt. Also ich mache die Umsetzung beim Kunden,
ein ein Kunde ist zumindest bei uns im im Krankenhaus äh Bereich, also IT-Software für Krankenhäuser, die überhaupt zu Terminen zu kriegen, ist schon echt kompliziert, weil die so unter Feuer sind und so unterbesetzt sind, will ich dann noch sage, wie wär's denn Freitags mit einer Retrospektive?
äh ist da ganz schnell Ende.
Okay, verstehe. Ähm,
Darum sollst du heute auch nicht gehen, sondern ähm du hast mir als Hörergeschenk in Köln beim Odonien äh drei Flaschen Whiskey in die Hand gedrückt. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Schönen Dank äh schon mal noch mal dafür.
Ja du warst ja die Inspiration, also zumindest zum Teil die Inspiration davon.
Jetzt musst du also, ich kann sagen, ich habe hier drei Probierflaschen. Äh wir streamen übrigens live. Äh sogar mit Bild. Äh könnt ihr ihr könntet zuhören, wenn ihr rechtzeitig aufmacht, sondern meinen gesehen habt, eben war auch kurz jemand da. Jetzt ist er wieder weg. Egal. Ähm,
Es sind drei so, was ist denn das? Zehn Zentiliter? Nee, mehr.
Ich glaube.
Was ist denn nun zwanzig? Steht gar nicht drauf. Hast du nicht drauf geschrieben? Also Hand handgefüllte, handgefertigte Flaschen.
Mit Handetikett. Nein, Etikett ist gemacht.
Das Handicap ist gedruckt, also kommt ausm Drucker, aber ähm,
Das hast du bestimmt auch selber gestaltet. Äh kannst du gleich alles erzählen, aber ich sage nur eben auf der einen steht Aristoteles, auf der zweiten steht Platon, auf der dritten steht Epicur. Und ähm ich bin sehr gespannt, dass du mir jetzt hoffentlich erzählst.
Was hast du denn da gemacht?
Sehr gerne. Also ähm
Wo wo kommt der Bezug zu dir her? Ähm also ich hatte in der ähm der in einer von den Episoden darüber gehört, dass du eine Fassteilung machst. Dass ihr
dass du mit den Hörern, ihr kauft euch ein Fass, ihr befüllt das, ihr lagert das auf einem gut irgendwo bei guter Luft und da reift der Whisky und du fährst hin und wieder mal vorbei und probierst und sagst, alles klar, super, fertig
Ich fülle das ab und verteil's an die Leute, die sich finanziell daran beteiligt haben.
Und du warst aber nicht bei den Fasthteilern dabei oder? Das hast du zu spät mitbekommen.
Genau, ja da kannte ich den Podcast noch gar nicht. Ähm ich fand die Idee aber grandios. Also ich fand die wirklich super,
Und ähm habe äh mir gedacht, äh das könnte man da auch mal machen, habe mich in Schottland informiert, was eine Fass kostet und habe Preise gesehen, die mein finanzielles Budget massiv übersteigen.
dann ist das Ganze, sage ich mal, ein bisschen eingeschlafen für ähm ein, zwei Jahre und äh dann kam Corona,
und ähm mit äh mit Corona schon wieder interessant, dass man da dann dann kam. Das klingt immer schon, als wenn's so weit weg wäre. Ähm.
Es kam um zu bleiben.
Äh zumindest war es so, dass dass man sich halt nicht mehr in größeren Gruppen mit zum Whisky-Tasting treffen konnte, sondern halt äh sage ich mal auch one on one
guten Freund zusammen und wir haben äh uns unterhalten, was macht man? Es ist weniger los, man kann nichts machen, keine großen Veranstaltungen. Was macht man mit dem Whiskey?
und ähm dann haben wir uns überlegt, warum, wenn wir jetzt so viel Zeit haben, machen wir auch was mit Whisky und da kam es mir wieder in den Sinn, was ich gehört habe, ihr habt euch einfach ein Fass gekauft in euren eigenen Whiskey hergestellt,
So und da auf darauf Bezugnehmend haben wir uns überlegt, was können wir denn machen, also ein volles Fass in Schottland ist uns preislich zu teuer. Was geht denn? Und wir haben festgestellt,
Es gibt einfach so ehemalige gebrauchte Fässer, Weinfässer, Sherryfässer, Cognacfässer, Bourbonfässer.
Und äh Portweinfässer. So und ähm und dann haben wir uns ein bisschen.
Also äh ich sage einfach ja, aber ich äh ehrlich gesagt, wüsste ich nicht wo, wo wo hast du diese Fässer gefunden?
Wenn man wenn man's googelt, findet man einige Küssen. Also in Deutschland gibt's nicht mehr viele. Wir äh beziehen jetzt unsere Fässer aus der Schweiz. Das ist so ein kleiner äh kleiner Familienbetrieb in der Schweiz, wirklich auf so einer Alm am Berg und der hat ein riesiges Fasslager,
der machte damals zu einem sehr
Preis halt auch so richtig großen 2 bis 500 Liter Fesseln, auch kleinere zehn Liter Fässer. Weil wir waren uns nicht sicher, wenn wir das selbst herstellen oder was wir selbst erzeugen, möchtest du nicht gleich in einen riesen finanziellen Aufwand treten und die 500 Liter fast dir kaufen.
Wie groß ist euer Fass, das ihr habt.
30 Liter.
Okay, wir wir haben wir haben 1 Liter Fässer uns geholt, weil wir dachten ähm da da.
Aber gleich mehrere Fässer Plural.
Nee, erst mal eins. Ja, ja, mittlerweile, mittlerweile haben wir drei und zwei kommen am Ende des Jahres, aber.
Da hast du schon mehr als ich.
Wir wir haben wir haben ganz harmlos angefangen mit einem kleinen zehn Liter Portweinfass.
So, weil weil wir trinken gerne Whiskey im Portnachreifung. Äh Matthias, mein Kumpel sehr gerne aus ähm Eila, also besonders rauchig. Ich trinke ihn lieber, wenn es nicht traurig ist und wir haben uns auf irgendwas Süßes geeinigt, was eher mit Rauchig kombiniert, aber ich auch mit nicht traurig
Also haben wir uns für Portwein entschieden,
Und haben dann da äh eine E-Mail hingeschrieben, ob die uns auch ein zehn Liter Portweinfass verkaufen und dann haben wir gesagt, ja und dann sind wir in die Schweiz gefahren bei Zürich, äh haben ein schönes Wochenende verbracht und haben unser erstes Fass
2020 dann abgeholt,
Und dann hatten wir erstmal schön ein leeres äh ehemaliges Portweinfass, das von von groß 200 Litern auf rund zehn Liter runtergestaucht war.
Ach so warte mal, also der kauft also gebrauchte Fässer und als Küfner schneidete sie kleiner sozusagen. Das heißt es war ein zweihundert Liter Fass, wo Portwein drin lag. Weißt du welcher.
Äh äh einen Tonyport. Welchen sagt der uns nicht? Der sagt nicht genau, wo er die herbezieht.
Okay, genau, okay und dann äh macht ihr da aus neues Fass, das heißt da da wird dann nicht noch mal was eingelagert, sondern das ist dann einfach ja.
Genau, aber wenn du dran gerochen haben, das war halt massiv intensiv der Geruch, dann haben wir das fast trotzdem noch mal für drei Monate erst mal mit mit anderem Tony Port, den wir uns geholt haben, belegt dann dann haben wir das Fass ausgespült und dann.
Zehn Liter zehn Liter Portwein gekauft, da reingetan oder weggekippt.
Nein, nein, nein, wir haben ihn erst mal wieder in Flaschen zurückgefüllt und trinken da hin und wieder nochmal von, weil das unser erster ist. Äh mit dem Rotwein das zweite Fasten Rotwein passt, da den musste wegkippen nach drei Monaten Rotwein, der hält sich nicht. Das macht er nicht gut mit.
Portwein hält sich da auch nicht so lange, oder?
Portwein hat äh über zwanzig Prozent, also zumindest den, den wir hatten und der hält sich vom Alkohol. Das ging eigentlich ganz gut.
Gut.
Und ähm na ja, dann hatten wir also das Fass, dass wir nochmal frisch belegt haben mit Portwein. Das hatten wir dann ausgespült und dann haben wir uns gesagt, so, jetzt kommt Alkohol da rein und dann sind wir losgezogen und haben uns äh einen Coiler gekauft.
und haben den in das Fass gefüllt. Einen ganz normalen, stinknormalen Kolina 12 Jahre, den man kriegt, der war grad im Angebot, wenn man ihm mehrere Flaschen kauft, besonders günstig.
und haben den da reingepackt, weil wir wollten auch nicht so einen so einen ganz billigen für 699 haben, sondern einen, der uns schmeckt, wo wir aber der wo man auch nicht sofort überall in jedem Laden den als Partnerreifung kriegt. Wir wollten halt.
Also für die für die Anfänger musst du noch mal erklären. Call Ila ist äh von der Insel Isla ein rauchiger aber nicht so schlimm rauchig wie einen äh Artback oder ein äh was gibt's da noch? Sehr rauchig.
Charlotte ist auch sehr rauchig. Äh Brook Lady kann also äh die haben haben noch weiter Rauchige. Also das ist so ein mittelrauchiger.
und ähm also einen, den ich auch noch trinken kann, also nicht nicht einer, wo man nur am Aschenbecher leckt vor Teer, sondern äh den man noch halbwegs trinken kann.
Oder in den Schinken beißt.
Wobei Schinken mittlerweile ist ja ganz lecker, aber diese kalte medizinische Asche, die schreckt mich immer noch,
So und dann haben wir haben wir den also da reingepackt und haben den einfach mal einen Monat drin gelassen und dann dann so eine kleine Probe rausgezogen und probiert und waren so ja ist ein bisschen dunkler geworden und schmeckt ein kleines bisschen süßer.
Und nach zwei Minuten haben wir das noch mal gemacht,
und dann war er halt noch ein bisschen dunkler und schmeckte noch ein bisschen süßer. Und nach ungefähr drei Monaten ist der richtig umgekippt und hat eine sehr tolle Kombination aus äh äh Dunkelfrucht, Beere durch den Portwein und dem rauchigen Whiskey gegeben.
Okay und dann habt ihr ihn zurück auf die Flaschen gefüllt oder.
Und dann haben wir uns schnell Flaschen gekauft und haben den schnell aus dem Fass dann in die Flaschen umgefüllt.
Aber hattet ihr ich ihr habt doch nicht zehn Liter Call Illa ohne Flasche gekauft.
Ja, ja doch, wir haben aber wir wir haben äh den in den ganz normalen Flaschen gekauft. Die Flasche hatten wir schon weggeräumt,
Wir haben dann so schöne so schöne normale Glasflaschen, wie man sie auch aus ausm
null siebener Flaschen Camp und hatten dann mit einem Freund gesprochen. Der ist Grafikdesigner und haben gesagt, Mensch wir wir hätten gern ein Etikett.
Wir hätten gern Etikett für uns und selbst wenn wenn wir die einfach nur bei uns in den Schrank stellen, soll ja schön aussehen und dann haben wir uns überlegt, was machen wir denn und ähm markengerechtlich äh geschützte Begriffe wollten wir halt einfach nicht nehmen
Also haben wir uns für tote Philosophen, die über 2000 Jahre tot sind, wo es marktrechtlich weniger Probleme mit gibt, entschieden und haben den ersten Whiskey, den wir genommen haben nach Diogenes, dem alten Philosophen aus Griechenland im Fass benannt.
Ja, sehr gute Idee.
Und ähm äh inspiriert sind wir da ein bisschen von ähm Scott Universe. Die machen das auch, nur halt professionell. Die kaufen in Schottland Fässer ein, füllen die ab
Wir nutzen nicht den Namen der Destille, deswegen ist das wohl günstiger und wir nennen die dann nach äh äh nach Merkur oder oder Pluto oder anderen Konstellationen am Himmel.
die er auch nicht markenrechtlich geschützt sind.
Aber ich glaube, die machen das nicht, weil das günstiger ist, sondern weil die äh Brennereien da natürlich äh kein Interesse dran haben, dass ihr Name mit irgend sowas äh äh,
zusammenhängt äh,
Nee, ich glaube nicht. Also die achten schon sehr, sehr auf ihr Branding und ähm wenn dann irgendwer was rausbringt, was nicht von deren Masterblender irgendwie durch den TÜV gegangen ist, äh das machen die glaube ich nicht.
Würde mich sehr irritieren, wenn sie's machen würden. Also das ist wohl eher äh Markenschutz.
Und ähm na ja wir hatten das, da haben wir jetzt vielleicht einfach nur falsch interpretiert und dann richtig gemacht und einfach die die Griechen halt als Namen benutzt, so. Und ähm,
Hatten wir, saßen wir also jetzt auf unseren äh fünfzehn oder zwölf Flaschen hatten wir sind wir da aus dem ersten Fass raus
und haben den probiert und waren voll zufrieden und haben uns gesagt, ja nur weil wir beide das jetzt cool finden, heißt es ja nicht, dass was geworden ist.
Dann haben wir halt ähm äh immer Proben auch an unsere Freunde. Ist ja noch während Corona gewesen verteilt, weil man konnte jetzt nicht alle auf einmal einladen und sagen, so Jungs, probiert jetzt alle mal. Und das Feedback, das wir bekommen haben, war eigentlich durch die Bank positiv.
Und da haben wir gesagt, Mensch, cool, das äh probieren wir noch mal aus.
und haben uns dann gesagt, okay, wie machen wir jetzt weiter, Diogines war der einfache Start, weil so ein Philosoph aufm ausm Fass, da ist der Joke mit dabei, das kann man immer nachvollziehen und haben uns dann ähm äh die das, ich weiß nicht, gibt's sowas Gemälde, Schule von Athen, wo die ganzen Philosophen drauf sind?
ist aus der Renaissance, gibt's ein Gemälde, wo die dann halt alle tollen griechischen Philosophen sind irgendwie 23 Stück drauf. So, jetzt arbeiten wir uns durch dieses Gemälde,
mit mit allen Philosophen, die da drin sind, halt mit den Klassikern ähm dann ging's halt weiter mit Sokrates, dann Plato, dann Aristoteles.
dann äh Epikour, Archimedes und jetzt sind wir bei Anaxi Manda angekommen äh irgend so ein vorsokratiger.
Ja, die Namen kenne ich alle. Ich habe ja, ich habe ja Philosophie im Nebenfach gehabt an der Uni, aber ähm was die jetzt einzeln gesagt haben, ist ja, spielt ja auch eigentlich keine Rolle, oder? Oder.
Ich.
Ja auf jeden Fall. Äh aber ihr macht jetzt nicht irgendwie anhand des Geschmacks, sagt ihr, nee, das ist aber eher parmenides und.
Nee, nee, nee. Boah, das wäre cool. Nein.
Und nicht Plotin.
Das wäre cool, aber dann so weit sind wir noch nicht. Also wir sind froh, dass wir ähm wenn wir da testen, auf den Geschmack kommen, der den Leuten halt äh gefällt.
Und ähm das das haben wir jetzt halt dann jetzt paar Mal schon gemacht und ähm daraufhin haben wir festgestellt, das wird ein bisschen zu viel mit dem mit dem, was wir machen, weil wir das natürlich auch ähm mehr oder minder unentgeltlich machen.
weil wir natürlich klar wird kein Handel betreiben, ist ja klar,
dürfen wir ja auch nicht. Auch wenn wir den ganz normalen Whisky kaufen, da ist ja steuertechnisch alles bezahlt. Das interessiert den Staat nicht, ob wir den in Fass packen, aber wir dürfen ihn halt nicht weiterverkaufen. So und deswegen haben wir jetzt ähm dieses Jahr einen Verein gegründet, die Cologne Whisky Society,
Das war ein sehr langwieriger Prozess, weil so ein.
So richtig eingetragener Verein.
Ja, einfach ertragener Verein.
Mit Satzung und Vorstand und alter Falter.
Ja und jetzt kommt der Clou, äh wir vertreten schottische Kultur in Deutschland, deswegen haben wir die Gemeinnützigkeit vom Finanzamt Köln bescheinigt bekommen.
Nicht wirklich,
Krass. Das ist echt nicht leicht. Ich hatte mal versucht mit dem Falk einen äh Verein für für Potsdam zu gründen und bin äh an an mehreren Hürden gescheitert.
Erstens waren wir nur zu zweit und wir hatten ja irgendwie fünf sein müssen für die Gründung äh und dann Gemeinnützigkeit hat uns auch keiner geglaubt und ja
Es war war schwierig. Ja, herzlichen Glückwunsch, toll.
Danke. Ja und jetzt äh jetzt haben wir irgendwann jetzt haben auch dann dann wollten wir ein Vereinskonto aufmachen, dann es gibt gar nicht mehr so viele Banken in Deutschland, die überhaupt ein kostenloses Vereinskonto anbieten,
Wir möchten natürlich dann jetzt äh das, was unsere Mitglieder jetzt zahlen, natürlich dann auch umsetzen in schönen, neuen Whiskey für die
und nicht irgendwie in in der Bank in den Rachen schmeißen. Aber es gibt ganz in der Nähe von dir äh in Niedersachsen in der Nähe von äh Hamburg gibt es der Skatbank,
und die macht noch kostenlose Vereinskonten für äh oh jetzt mache ich äh Werbung äh also ja können wir auch rausschneiden also wir deswegen nicht aber,
machen noch kostenlose ähm äh Vereinskonten für gemeinnützige Vereine.
Skat, wir haben noch nie gehört. Ja gut.
Die haben sich die haben wohl früher mal aber das weiß ich auch nicht mehr ganz genau, wohl auch mal so Skatvereine und sowas aufgenommen und da kommt wohl irgendwo der Name her ganz früh immer.
Das ist lustig.
Und ja ja. So und jetzt sitzen wir. Wir haben im Moment drei Fässer. Ein äh Portfass,
ein äh Rotweinfass und ein Cognacfass. Das Cognac-Fass ist der jüngste Fass. Also wir fahren einmal im Jahr wieder immer nach in die Schweiz, holen da die Fässer ab. Das haben wir noch nicht befüllt. Das also ist jetzt einmal befüllt, aber noch nicht abgefüllt
Und deswegen hast du zweimal äh von mir den aus dem Port. Rauchig bekommen und der Aristoteles ist aus dem Rotwein fast nicht rauchig.
Okay und also bevor du jetzt weiter erzählst, sollten wir mal den Ersten probieren, oder?
Ja gerne, sehr gerne, ja. Genug AC.
Äh einfach einfach werden wir jetzt da wird nee, noch nicht genug erzielt. Äh wir haben noch tausend Fragen, aber ähm wenn wir jetzt erst alle Fragen klären, am Ende erst trinken, dann äh.
Ja, also ich würde vorschlagen, wir fangen mit dem Aristoteles an, weil er ausm Rotweinfass kommt.
Rotweinfass kommt und nicht rauchig ist, dann ist noch nicht alles irgendwie tot. Verratet ihr denn, welchen Whisky ihr reingetaut habt? Also ihr dürft's nicht draufschreiben, ist klar.
Ähm äh das ist das ist kein Geheimnis. Ähm das ist der ähm Glen Fakels one of five,
Sagt, sagt der jetzt was? Das ist ein Space Side. Also der ist außer Space Side und ähm.
Nee, kenne ich nicht.
Ist ähm unser ähm unser erster äh aus dem im Rotweinfass. Ähm den haben wir gewählt, weil er,
Der ist sehr dunkel geworden. Also.
Mhm. Der ist tatsächlich rot, ja.
Im Rotweinfass hatten wir zuerst ähm vor dem äh hatten wir blauen Portugiesen drin,
haben also dann äh das fast drei Monate mitm blauen Portugiesen vorbelegt und haben dann äh das Fass ausgespült und da den Denfakels reingetan. Und äh,
Cheers.
Ich rieche ja gerade erst mal. Also wirklich sehr dunkel. Ich habe eben mal mit der Taschenlampe geguckt, also er ist nicht komplett. Es sieht nicht aus wie Rotwein, aber,
schon sehr dunkel. Sehr intensive Nase.
Riecht schon fast nach Likör,
Also der Alkohol ist natürlich da, klar, vom Whiskey. Aber es riecht wirklich supersüß.
Genau dazu kann ich auch gleich was zu erzählen aber warum der warum die Whiskeys die wir haben eher etwas stärker sind.
Oh wow,
Hm, Hammer.
Das freut mich. Er ist wirklich schön süß.
Ja. Boah, das äh,
woran erinnert mich das denn?
Also ja richtig kein Rauch. Das ist ein ganz weicher, süßer wahrscheinlich war der Whiskey auch schon süß und dann irgendwie kommt noch süßer Wein dazu. Wobei blauer Portugieser ist das nicht so süß.
Ähm ich finde, ich finde, es kommt äh noch sehr viele Cherry-Noten drin. Der Whiskey, also Dead Man Farkels, one of five, hatte halt auch leider gewisse Cherry-Noten oder war auch in Cherryfässern drin.
Ach so, okay.
Und damit kommt natürlich noch mehr Süße rein, als wenn er nur im Bourbon Fass gewesen wäre.
Und ähm deswegen finde ich also die und der der blaue Portugiese, genau wie du sagst, ist jetzt nicht der Geschmack intensivste.
Das haben wir halt wir lernen halt auch noch. Wir sind halt immer noch sehr am Lernen. Den zweiten, den wir gemacht haben, den wir jetzt hinterher den zweiten Rotwein, da hatten wir vorher äh Syrer. Haben wir dann das Fa,
So, Surabend ist natürlich deutlich stärker und deswegen hat der auch eine viel, viel intensivere Weinnote dann da hinterher,
und ähm der ist noch ein bisschen, ein bisschen alkoholisch, weil der ähm oh ha, bevor ich jetzt was Falsches sage, klicke ich schnell rum, wie viel.
Wie lange Beiträge drin in dem Fass?
Äh der der im Rotweinfass war er vier Monate.
Vier Monate genau.
Rotwein braucht einen Monat länger, um die Geschmäcker wirklich so aufzunehmen als ähm Portwein. Portwein geht in äh kippt also in diese ganz tolle Geschmacksrichtung nach drei Monaten äh der beim Rotwein brauchen wir wirklich vier Monate dafür.
Das betrifft natürlich jetzt nur diese kleinen Fässer, ne? Also äh bei größeren Fässern würde das alles viel viel länger dauern. Ähm,
Ist ja nicht schlecht so und äh hier steht drauf, der hat, das wolltest du gerade sagen, 60 Volumenprozent Alkohol ähm habt ihr da eine eine Fassstärke genommen von oder.
Ja genau also der der wir haben extra den One of five genommen weil der eine Fassstärke ist. Wir versuchen immer eine Fassstärke zu nehmen. Genau das was wollte ich grad erzählen, wenn ich ihn jetzt
bei 60. Also der wird der hat keine 60 mehr. Wenn er bei uns ausm Fass rauskommt
verliert der natürlich leicht am am. Auch am Alkoholvolumen durch den der geht immer ein bisschen was runter. Und ähm.
Wir haben festgestellt, dass mit den kleinen zehn Liter-Fässern, wenn wir Whiskey nehmen, der zu nah an der 40 ist, wir ganz, ganz viel Geschmack verlieren.
Das haben wir bei unserem allerersten festgestellt, äh der in dem Coiler der verliert dann doch rapide an Geschmack und wird sehr, sehr lasch und schmeckt nach sehr wässrig.
Und wenn deswegen versuchen wir immer, eine stärkere Fassstärke zu nehmen, die dann auch was verliert an den Prozenten, allerdings uns dann noch genug Geschmack gibt,
Und das wirft uns ein bisschen so vor das Problem, wo kriegen wir denn coole Fassstärken zu einem nicht übertriebenen Preis her?
Weil wir natürlich halt auch jetzt mit unseren mit unseren Mitgliedern. Wir wollen jetzt nicht sagen, cool, nur weil wir irgendwas machen, zahlst du jetzt hunderte von Euro, damit die irgendeine fast stärkere aus irgendeinem Shop gekauft haben. Das suchen wir halt eben ganz bewusst ja nicht,
Sondern äh wir versuchen irgendwas Schönes zu zaubern, was es A nicht sofort aufm Massenmarkt schon in Wasser gibt und B, was aber trotzdem preislich noch völlig erschwinglich ist.
So und der Glent fakels one of five ist halt noch in dieser schönen Range. Der ist nicht der teuerste Whisky, es ist aber ein schöner Whisky. Er ist fast stark und damit hat er sich hierfür perfekt für uns geeignet.
Toll, also der ist alles andere als wässrig, ähm der hat bestimmt auch noch ähm über 50 Volumenprozent,
Also ordentlich, ordentlich Power, aber diese Süße, das ist schon, das ist schon toll. Ja, gut, ich meine, aber der ist äh ich habe grade mal aufgerufen hier Glenn fragt es, one of five ähm,
Der hat halt ordentlich Cherry fast, ne. Also ich habe ihn jetzt natürlich äh ohne Nachreifung nicht probieren können, ähm aber,
Da wird sicherlich noch etliches an Cherry übergeblieben sein.
Von der Süße her, ja, genau. Was aber eigentlich in der Theorie mit Rotwein gehen sollte, deswegen war das unser allererster Versuch.
wie wie wir experimentieren. Wir versuchen halt möglichst viel noch zu experimentieren und wir lernen ja auch noch jede Menge mit mit jedem neuen Whisky, mit jedem neuen Wein und oder äh Port, den wir reinpacken, lernen wir mehr über die verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Und ähm äh wir versuchen das auch immer ein bisschen zu vergleichen mit irgendwas, was uns schmeckt, was und versuchen da hinterher zu kommen, was da für Fässer oder was da für für für Alkohol sorgten dann genutzt worden äh sind, um den Geschmack zu erzeugen.
Das ist nicht immer möglich, weil die Schotten natürlich nicht immer alles preisgeben,
Aber hin und wieder kann man mit mal auch unabhängigen Abfüllern auf einer Whisky-Messe sprechen, die dann besondere Fässer gekauft haben und dann kann man halt auch schon mal fragen, ob
erzählen gerne mal Geschichten, wo das Fass dann herkommt und warum sich die Destille dann damals dafür entschieden hat und so und da kann man immer mal ein bisschen.
Interessant, interessant. Also schon mal ein guter Einstieg. Aristoteles,
Ähm und jetzt hast du gerade gesagt,
Ihr hattet erst den blauen Portugieser drin, dann habt ihr den äh Spaceid Whiskey reingetan, Benz und danach dann. Also das heißt, nach jeder Whisky-Füllung frischt ihr das fast wieder neu auf.
Richtig. Richtig. Müssen wir machen, damit ähm äh damit der Weingeschmack
Weil der Whisky zieht natürlich den den guten Geschmack des Weins raus und bleibt selbst im Fass dann da
Wenn ich hier, wenn wir jetzt halt den nächsten Whiskey reinpacken würden, würde der halt auch noch äh von den Glens den Geschmack mitkriegen. Und dann hätten wir ja nicht den Whiskey plus Wein, sondern Whisky plus Whisky plus mit Wein.
Und dann haben wir irgendwann haben wir dann gar.
Jetzt gerade.
Jeder, ne, aber du kombinierst ja bewusst Alkoholsorten miteinander.
Alkohol mit Alkohol und Alkohol, genau. Also Ex Cherry-Fass, wo Whiskey drin war und dann jetzt rum. Und als nächstes kommt ein Stout rein. Das ist ja mal gucken, ob man da noch irgendwas von auseinander halten kann am Ende.
Aber dann ist es auch durch. Also äh ich habe ich habe die Vorstellung, dass das Fass, wenn da Bier drin war, würde ich glaube ich nicht noch mal irgendwas reintun.
Also ich werd's natürlich ausspülen und mir hinstellen, aber meinst du ich soll dann noch mal Portwein reinfüllen und dann dann nochmal irgendwas damit machen, oder?
Na ja, es war ja ursprünglich ein Cherryfass. Also aber was was du äh es wird immer noch äh nicht mehr so intensiv wie am Anfang, aber es wird gewisser Anteil. Cherry wird immer noch drin sein
Also du kannst das Fass ruhig noch mal mit einem Sherry wieder komplett auffüllen und dann weil's ein dreißig Liter Fass würde ich es so jetzt sogar dann neun Monate einfach äh den Cherry wirklich einfach drin lassen,
Bevor ich.
Ja, was mache ich dann mit 30 Liter Cherry? Oder ich tue zehn Liter Cherry rein und drehe es immer Fußboden.
Das Gas geht natürlich auch. Das geht natürlich,
Also wir haben's noch nie probiert. Also das ist auch eine Überlegung, die wir haben. Was passiert, wenn wir zwischen den Lagervorgängen nicht das Fass wieder komplett vollmachen, sondern vielleicht nur halb voll. Einfach auch um Geld zu sparen.
Ja
Aber so mutig waren wir noch nicht.
Hm also.
Aber 30 Liter ist natürlich auch viel mehr zu füllen. Das ist natürlich viel mehr Aufwand und auch viel teurer als als 10 Liter.
Ja, ja, ja, ja,
ja also das Bier ist tatsächlich noch fast das also der der Whiskey war schon teuer aber das Bier ist glaube ich tatsächlich ähm.
Was echt?
Ja, das ist halt so ein so ein Spezial-Stout, äh was ich da drin haben will. Aber ich habe den Preis noch gar nicht fix gemacht, aber ähm,
Wenn du mal guckst äh bei Kelvida zum Beispiel im Onlineshop, die haben halt auch Barrel Aged Bier im Angebot, da zahlst du für eine 03drei Liter ganz normale Bierflasche, zahlst halt neun Euro neunzig.
Das ist schon, ja.
Das habe ich.
Also für ein Bier natürlich sowieso teuer. Ähm na gut, wenn du es natürlich mit einem Cherry vergleichst, ist immer noch günstig. Äh je nachdem, welchen Cherry man dann oder mit einem Whisky.
Ähm gut, so das war das war sehr gut. Jetzt fange ich schon an zu lallen hier und ein Schluck ist, ich habe noch niemals.
Oh nein und und das nach dem ersten.
Das wird auch lustig.
Ähm äh wie viel Angels Share hattest du bei deinem 30 Liter Faß? Weißt du das noch.
Bei dem äh Whiskey fast gar keinen. Also wir haben den mit 60Prozent abgefüllt.
Und am Ende waren's irgendwie neunundfünfzig Komma vier, also es war sehr, sehr wenig über die viereinhalb Jahre. Ähm das hängt aber immer davon ab, also der der Angelshair in in Schottland in den Whisky-Destillen ist ja relativ hoch.
Äh da verlierst du irgendwie zehn Prozent oder was? Ja, also je nachdem, wie lange der gelagert wird
Aber es hängt halt wirklich immer von den klimatischen Bedingungen ab, wie hoch sind die Temperaturschwankungen, wie ist die Luftfeuchtigkeit und sonst wie was und ähm
Das Fasslager, da auf Gut Basthorst von Mark Myrer, das hatte offenbar so gute Bedingungen, dass da gar nicht so viel verloren gegangen ist. Also keinen großen Angelshair und jetzt bei,
Beim Rom ist es auch so, also dass auch kaum was verloren gegangen. Darum war ja auch vier Jahre drin aus Versehen. Ich wollte ihn gar nicht so lange drinnen. Ich habe den ja vergessen. Hä?
Das sind manchmal die besten Sachen, ja.
Ja, na ja. Nee, ist wirklich toll geworden, aber ähm.
Also wir haben wir verlieren im Import Fass verlieren wir im Keller meine Eltern. Das scheint dann nicht so die beste Lagerstelle zu sein ähm verlieren wir fast einen Liter auf drei Monate.
Oha. Das ist richtig viel. Hätte ich nicht gedacht. Ach so, warte mal, äh Volumen. Äh ich hatte jetzt von Alkohol gesprochen, aber das ist jetzt nicht ein Liter Alkohol, der da raus ist.
Nee, nee, das ist ein ein Liter Flüssigkeit dann aus dem Fass passt.
Ja, aha, da musst du vielleicht mal mit deinen Eltern reden.
Jetzt kann ich ausschließen, weil meine Eltern halt echt überhaupt keinen Whiskey trinken.
Ja, vielleicht die Gäste nein, also ähm das kann ich mir gar nicht vorstellen. Aus einem Zehn-Liter-Fassen-Liter 10 Prozent in drei Monaten.
Ja.
Krass. Ja.
Deswegen. Nee, aber also.
Also Volumen äh Volumen weiß ich gar nicht, wie viel da verloren gegangen ist. Also das habe ich auch gar nicht gemessen.
Ich hätte natürlich gucken können, wie viele wir haben ja den den Whisky auf Halbliterflaschen gezogen. Ähm hätte ich natürlich die Flaschen zählen können, aber ich glaube, es waren annähernd 60 Flaschen. Vielleicht waren's war's ein Liter weniger oder so, aber auf gar keinen Fall zehn Prozent.
Uns ist gesagt worden, je kleiner das Fass, desto höher ist, der auch der Verlust. Und ähm und ganz wichtig, was
wurde. Ähm wir können das Fass nicht länger als sechs Monate benutzen. Also wir müssen immer drauf achten. Wenn eine Spirituose drin ist, also ein Whiskey, der muss nach spätestens sechs Monaten raus. Ansonsten wird der holzig. Das Holz schlägt nach sechs Monaten um.
Und das muss wohl ganz katastrophal sein und deswegen sollen wir nicht länger als sechs Monate das drin äh drin haben und wie gesagt, wir sind bis jetzt, außer beim Rotwein, noch nie über vier Monate hinausgegangen und sind bis jetzt eigentlich ganz zufrieden,
Deswegen, wir wollen's auch eigentlich gar nicht ausreizen.
Und woher wisst ihr das, wisst ihr das von einem Küfner oder wer sagt.
Äh
Der A, der Küffner hat uns das gesagt und ähm wir haben uns mit ähm äh auf einer Whisky-Messe mit äh Billy Walker, das ist der Besitzer von ähm äh Glen Allercky, unterhalten,
Und der sagte das auch, der äh ein also mein mein Kumpel Matthias, mit dem ich das mache, der hatte den halt getroffen, dem auch eine Probe mitgebracht. Der roch sofort dran, wusste sofort, was das war und ihm das erklärt. Und er sagte, ja passt auch, bei euren Fässern auf die sechs Monate auf, um das zu
der weiß alles halt über Fässer, der lebt Fässer und ähm der hatte dem das auch noch mal bestätigt,
Und dann haben wir gesagt, ja gut, wenn der Mensch uns das sagt, der das Ganze äh arbeitstechnisch liebt und äh tolle Sachen macht, dann wird er Recht haben.
Weißt du, wie viele Menschen außerhalb der professionellen Whiskyszene so was machen? Also gibt es viele, die da bei dem Küfner einkaufen und dann sich irgendwie so eine so eine Nachreifung irgendwie gönnen oder.
Ne, die die machen halt nur die also die machen halt Fässer. Die machen halt die Fässer zum Nachreifen, aber auch als Dekofässer. Ich weiß halt wirklich nicht, wie viel Dekofässer das sind.
Warte mal äh,
halb, Ritter. Schweiz, ich kann dir mal den Link schicken hier.
zack,
Und ähm äh wir wir hatten in Deutschland geguckt und in Deutschland waren die zu dem Zeitpunkt deutlich teurer als in der Schweiz und das hatte uns dann dafür hatten wir uns dann dafür entschieden, plus
Da war auch noch ein schöner Trip nach äh Zürich und jetzt verbinden wir das äh immer einmal im Jahr. Das machen wir jetzt immer im Dezember, weil in dann auch äh in Zürich ähm äh die Whisky Messe in Zürich ist und dann kombinieren wir das. Nehmen wir freitags auf die Whisky-Messe samstags um das Fass ab
Und Sonntags fahren wir glücklich nach Hause.
Für den Weinkeller Holzwasserwein kann man das schön aufdrucken. Hm.
Zu gebrauchte Holzfässer findet unter Produkte. Hast du gebrauchte Holzfässer zum Befüllen? Und dann hast du halt du hast Cognacfässer, Cherryfässer,
Und und dann kannst du halt, wenn wenn man da was haben will, kann man halt dann geben sie halt an Volumen lieferbar 10 bis 4hundert Liter.
Alles klar. Ach so, das wird dann irgendwie handgefertigt für euch.
Richtig, genau.
Aha und was zahlt man dann für so ein zehn Liter Fass, wenn ich das fragen darf.
Ähm die ersten drei, die wir uns geholt haben, ähm haben wir ähm 260 Euro bezahlt,
Das fanden wir sehr ansprechend. Das war auch der Grund, warum wir uns dafür entschieden haben. Äh jetzt seit nach Corona sind die Preisen hoch. Die neuesten beiden, die wir holen, äh kosten äh vierhundert.
Wow, äh natürlich eine Steigerung.
Aber wir sind halt mit der Qualität und denen eigentlich so zufrieden, dass wir sagen warum jetzt umsteigen, nur weil's etwas mehr kostet. Wenn die jetzt noch weiter hoch gehen, können wir das halt uns irgendwann nicht mehr leisten, okay, aber dann haben wir halt auf jeden Fall Schwimmfässer und äh damit sollten wir noch paar Jahre auskommen.
Ja, genau, das sind auch alles fünf verschiedene Fässer dann oder was.
Genau, wir haben ein iPortwein, Cognac und ähm Rotwein haben wir jetzt und wir holen dieses Jahr im Dezember ab ähm äh Moskatell, also heller Süßwein noch und ähm äh Rum.
Ja ich wir sind gespannt. Also die beiden werden sehr experimentell, weil es
nicht so viele rumnachreifungen im Whiskey-Bereich. Also es gibt jetzt immer mehr, aber die die sind jetzt nicht so die absolut mega gehypten Sachen
und Moskatell ist halt einfach äh nicht so viel genutzt, weil es halt auch weniger Moscartelfässer gibt, dementsprechend sind sie teurer, deswegen nutzen sie Schotten sie halt auch weniger.
Ja, ja, ja. Okay, aber die bieten das ja wirklich jetzt zum zum Nachreifen an. Also es scheint ja doch ein ein Markt zu sein, ne, wenn die das extra anbieten. Okay.
Wobei ich mir halt auch gut vorstellen könnte, dass in der Schweiz dort sehr viele Bauern halt auch ihre eigenen Brände haben und dort gerne Fässer kaufen, um dann ihre äh äh Brände dazu machen.
Das kann gut sein, ja.
Rente ist ja noch.
Wenn die dann noch mal mit einem Fass nachgereift sind, das tut ihm glaube ich ganz gut immer, ne? Ja. Ah, die brauchen auch alle Fässer, da hast du recht.
Spannend.
Und ähm ich war letztes Jahr mit der Firma haben wir einen Ausflug,
so einen Firmenausflug gemacht, das erste Mal jetzt nach Corona, deswegen war's ein bisschen größer, sind wir nach Luxemburg ähm und haben einen Abend auf einem Weingut ver
Da dachte ich, da nutze ich die Gelegenheit, unterhalte mich mit dem netten, netten Chef davon mal über Weinfässer. Und
Sagte hallo, ich hätte Interesse an einem Weinfass. Ähm was kostet denn das bei Ihnen? Und er hat mich einfach nur ausgelacht. Der hat eine das ist ein kleines Weingut südlich von Luxemburg noch in Luxemburg äh selber. Äh der hat eine sieben Jahre Warteliste für seine Weinfässer.
Ach du Elend, weil alle Leute, die Weinfässer haben wollen.
Und er sagt, da da stehen die Firmen, stehen da einfach und sagen, du hast ein Fass, nennen uns einen Preis, wir kaufen's. Rotweinfässer werden gebraucht, also also gerade die Schotten, aber auch alle anderen Länder jetzt auch mittlerweile viel mehr Deutsche disttillen. Alle brauchen Rotweinfässer.
auch Weißwein, alles. Es wird gekauft wie verrückt.
Hätte ich nicht gedacht. Also ja ich äh habe natürlich beim beim Fabian äh Rohrwasser es ist ja der äh des Teller, der den rum in mein Fass getan hat.
Der hat ja jetzt auch äh eine Whiskey-Distille sich also eine größere gebaut. Gab's in der letzten Episode zu hören und ähm der wollte seine Fässer ja auch nicht hergeben. Also der meinte ja,
Das sind halt Anlagen fürs Leben, ne? Also die die werden jetzt halt immer wieder befüllt.
Na gut, ein Fass hält ja auch ähm wenn man's gut behandelt äh über 80 Jahre. Hatte ich mal gelesen. Also 80 Jahre sollen wohl die Alkoholfässer halten. Danach ist das Holz wohl so kaputt, dass man sie wegwerfen muss.
Ja, aber das ist ja nun, so lange leben wir nicht mehr. Schon.
Das ist.
Investitionen fürs Leben. Na, ich werde nicht 130 Jahre alt.
Nicht? Na gut, schade.
Nee. Vermutlich. Wer weiß das schon? Also der Fortschritt in der Medizin ist ja auch.
Boah, der der Rentnercast mit Holgi und Tobi, mit hundertneunundzwanzig.
Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott. Nee, das will dann glaube ich auch keiner mehr hören.
Ja
Tatsache, ja, hier steht ja also Cherry fest, also auf die ich bin da auf dieser Seite vom Fasshandel Halbritter. Äh Sherryfässer kann man kaufen im Alter von 12 bis 80 Jahren, also du kannst auch in 80 Jahre altes Cherry-Foss kaufen.
Ja, ob man das dann noch befüllen will, ist eine andere Frage.
Wie was für einen geilen Geschmack gibt das wohl ab nach 80 Jahren? Also das ist schon so eine Sache.
Ja und äh als du das Rumfass bestellt hast, konntest du dann auswählen, wie alt das sein soll. Das steht ja irgendwie rum, Fässer gibt's im Alter von 20 bis 50 Jahren oder ist das dann random?
Dass äh ich ich habe einfach ich äh hatte mich für das Alter nicht interessiert, ähm aber das hätte man angeben können. Das kann man in den Kommentaren dann angeben,
Und nachfragen. Wir haben auch nicht immer alles da. Also wenn ich jetzt sage, ich brauche jetzt einen einen 25 Jahre altes Rumfassen, die haben keins da, habe ich halt keins. Ja, deswegen hat er mich das für das Alter jetzt auch nicht so,
Tschuldigung, Wasser mit Kohlensäure, schlechte Idee.
Mhm. Alles gut. Schneide ich nicht raus. Ich schneide hier nix.
Oh nein.
Irre Pech. Ähm gut, was ist denn dann der Nächste, den wir probieren wollen?
Hm
Kur oder Platon?
Plato als der Lehrer von Aristoteles, hätte ich jetzt äh diesem kommen jetzt beide aus dem äh gleichen äh Port Fass.
Ist das noch euer erstes dann, ja, ne.
Ja ja es ist immer noch das Erste. Äh und der Plan der Plato ist natürlich sehr rauchig. Hm. Weil beide sind rauchig.
Dann machen wir erst.
Beide sind drauf. Ja, machen wir erst.
So, jetzt bin ich ein bisschen vorsichtiger mit dem Einschenken. Jetzt wo ich weiß, das ist hier fast stärker, nee, 184 Prozent. Was haben wir hier für einen Whiskey?
Genau. Der der Epiko ist ein Lafroid Quarter Carsk.
Mhm, war wundervoll.
So und den gibt es ja in der Theorie gibt es einen Lafroid in aus einem Portweinfass. Äh den Verkaufen oder haben Sie mal verkauft als Special Edition,
Als ähm äh Lakrodir,
aber leider ist der mittlerweile auch in der Range um 200 Euro ausm Sekundärmarkt und das sehe ich halt einfach nicht ein. So gut ist der nicht.
Und deswegen haben wir versucht für für unsere Freunde halt was was zu erzeugen, was an denen herankommt
Ein Bekannter hatte noch ein, zwei Proben von dem Brodier. Die haben wir dagegen getrunken. Der ist natürlich noch besser. Der ist viel, viel besser. Aber der geht geschmacklich schon deutlich in die Richtung, wie dieser Brot ja mal war.
Ja also man riecht den Rauch. Ich könnte mir einbilden, dass ich den Lavroy Quartercask erkenne, weil das ist einer meiner Lieblings ähm I love Whiskys, der Lavore Quartercaster ist.
Eine schöne runde Sache. Der hat halt auch schon viel Holz von sich aus.
So eine ganz leichte, süße Note spielt damit jemand beim La Froid nicht hat und der ist halt deutlich dunkler als der der normale Lafroi.
Hm. Auf der Zunge hat man hat man deutlich Port, ja super.
Und der Rauch kommt erst hinten raus.
Mhm. Ja, an der Nase ist doch auch auf der Zunge überwiegt die Süße. Und dann hinten raus. Ja, sehr gut.
Das gefällt mir.
Freut mich. Vielen Dank. Glück gehabt. Zwei vor zwei, die Quote stimmt.
Habt ihr gut gemacht.
Ja, ich mache mir da jetzt keine Sorgen, also äh ihr scheint ja an
guten Geschmack zu haben, wenn ihr da regelmäßig prüft, wann muss das Ding abgefüllt werden. Dann ähm dann scheint ihr da alles richtig zu machen.
Also ich äh finde das Konzept total gut, weil man ja sehr viel Kontrolle auch hat, ne, also,
Wenn ich mit meinem äh Mark Myrer Faß, ich musste ja immer bis nach äh Gut Basthorst fahren, da bin ich halt eineinhalb Stunden im Auto und anderthalb Stunden wieder zurück und das muss ja auch irgendwie passen. Da muss da auch jemand da sein, das heißt,
'ne Wochenendöffnungszeit finden oder ne? So das ist halt für mich terminlich nicht so ganz einfach gewesen da,
ständig zu probieren. Ist nicht wie bei den Eltern im Keller, sondern äh ich musste halt wirklich irgendwie,
Zeit einplanen. Das habe ich dann halt maximal einmal im Jahr geschafft so, ne? Vermehre und berufliche Verpflichtungen irgendwie alles unter einen Hut bringen. So ähm aber hier hast du ja wirklich,
auch gerade wenn das so schnell geht, ne? Würde ich ja jede Woche irgendwie bei den Eltern aufschlagen.
Wir haben wir haben wir haben alle vier.
Hat er deshalb, vielleicht hat er deshalb einen Liter verloren. Weil du so viel probiert hast.
Ah, verdammt, ist rausgekommen. Nein, also ähm,
Nee, also wir wir haben den halt äh die haben halt einen Keller. Ist halt die Sache. Hast du hast du bei dir einen Keller bei dir im Haus?
Nee, habe ich nicht.
Ja okay, dann dann äh sonst hätte ich gesagt, oh das passt einfach zu dir und stellst bei dir in den Keller. Aber ohne Keller geht das. Das geht natürlich nicht, klar. Das ist das wird zu warm, das wird auch grad den Sommer über dann viel zu warm.
Also mit dem Whisky drin bei Mark Myra ging es auch nicht. Das musst du halt einen Verschlusskeller, also da kommt ja noch der Zoll und prüft erstmal, ob das alles seine Richtigkeit hat und ähm,
Mit dem Rum, weiß ich gar nicht, ob ich den schon bei mir hätte lagern können und eventuell, aber das Bier will ich gar nicht bei mir lagern, das Oliver. Der machen, der sich damit auskennt,
Aber ich kenne mich ja wirklich nicht mit Fasslagerungen aus. Ja, nee, nee, da hatte ich zu viel Sorge, dass ich das falsch mache.
Okay,
Na gut, aber wie wie gesagt, also wenn wir das Fass dann zu dir holst, kann kann ich nur sagen, wie gesagt, wenn du so ein Fass bei dir hast, das noch mal durchspülen, noch eine schöne Spiruse, vielleicht noch mal einen Cherry rein oder dann einen Whiskey selbst, den du ausprobieren, wenn's ülst, wenn du sagst, den
Den Lafold, der schmeckt dir, dann selbst Lafroit nachzureifen, Lafold mit einem Stoutcast-Finish. Hm, wie wird das wohl sein.
Hm.
Ja na ja also ja vielleicht muss das Fass ja doch nicht irgendwie schon in Rente gehen nach dem Stout. Aber da rede ich dann nochmal mit dem Fabian drüber. Vielleicht hat der ja noch eine Idee, was er reintun will.
Vielleicht können wir dann den Witt, den deutschen Whisky. Also Fabian macht ja selber Whiskey, ähm
der heißt Faro wird er heißen. Gibt jetzt äh die ersten Abfüllungen. Also er hat das erste Fass jetzt irgendwie drei Jahre gelagert. Die ist halt noch komplett neu, ne? Da ist jetzt noch nichts irgendwie, wo man irgendwie,
jetzt schon zehnjährigen herhaben könnte, weil woher soll der kommen? So ähm,
Und er hat natürlich ein paar kleinere Fässer befüllt, damit die irgendwie schneller reifen. Aber bis jetzt die ersten ernsthaften Abfüllungen kommen, dann dauert das noch ein bisschen. Aber man könnte wahrscheinlich irgendwas, was er schon vorgelagert hat jetzt in dem Fass finishen, ja.
Entweder das oder du kannst oder wenn er das kann, könntest du ja einen Newmake bei ihm kaufen. Und dann in deinem Fass ja.
Das macht er den ganzen Tag.
Yeah, ja gut, aber das New Make muss sich auch versteuern. Also ihr könnt ihr könnt ja den versteuerten verkaufen, dann interessiert sich die Steuer halt nicht mehr für das, was da im Fass ist. Weil dann hast du die Steuer auf den Alkohol bezahlt.
Dann packst du's in ein Fass und die die Steuer interessiert sich nicht dafür, was was nur mit deinen versteuerten Alkohol machst. So machen wir's hier halt auch,
Wir wir kaufen brav eine normale Flasche, für die wir unsere normale Steuer zahlen oder halt 15 Flaschen
und dann interessiert äh was wir damit machen, ob wir ihn trinken, wegkippen, Blumen gießen oder in einem Fastnachtreifen, interessiert den Staat halt zum Glück überhaupt nicht. Solange wir ihn nicht weiterverkaufen, hm.
Dafür haben wir jetzt ja den Verein.
Ja, oh, kann ich mich schon wieder zu wenig mit aus. Also es es gibt halt die die haben halt in in der Destille so einen verschlossenen Bereich und einmal im Monat kommt der Zoll und dann holen sie das halt raus oder einmal die Woche. Was hat er gesagt?
Müsst ihr nochmal nachhören. Ist in der letzten Episode zu hören. Genau, so aber wenn der Zoll dann da war,
Ähm ob das dann schon durch ist, weiß ich gar nicht.
Frag ihn mal, also wie gesagt, Fragen kostet ja nichts und äh bevor du ein dreißig Liter Fass hast, hast du nicht benutzt, das wäre ja schade.
Ja, ich habe gehört, da gibt's so einen Verein. Vielleicht interessieren die sich.
Möglich?
Kommen wir dann eventuell drauf zurück, aber da will ich jetzt mal noch nichts versprechen. Ähm.
Alles gut. Alles gut,
wir sind ja grad erst gegründet und mal gucken, wie's überhaupt nächstes Jahr überhaupt dann weitergeht. Wir sind 12 Mitglieder. Äh also insgesamt mitm Vorstand dann fuffzehn und mal gucken, also
Wobei wir jetzt Anfragen auch von anderen Leuten haben, die die probiert haben, die die auch toll fanden, die gerne Mitglied werden, aber wir möchten halt unseren Mitgliedern für das für den Beitrag, den sie zahlen. Da können wir ihnen dann halt auch vor dem Whisky was abgeben und wir möchten sie halt auch zu den Tastings, also
Tastings sind da bei uns die kulturellen Veranstaltungen, wo wir halt auch immer ein bisschen was über Schottland machen,
Und äh dementsprechend äh möchten wir das natürlich allen mitnehmen, auch zur Verfügung stellen, also den kulturellen Mehrwert als gemeinnütziger Verein.
Das heißt, ihr könnt gar nicht so viele Mitglieder aufnehmen, wie ihr schon Zulauf habt. Aha, okay.
Genau das. Wir wir haben auch wir haben auch einen aus Göttingen. Der war so begeistert. Der hat sofort mitgemacht. Auch wenn er nicht in Köln ist und wenn das die äh Cologne Whisky Society ist, er ist jetzt in Göttingen und unbedingt Mitglied und dann dann klappt das auch.
Und konnte dann nach Köln zu.
Ja genau, also der der kommt dann natürlich dann gucken wir halt, dann sagen wir ihm rechtzeitig Bescheid, dass er halt zum äh zum Vereins äh mit äh ähm Treffen dann halt auch kommen kann. Und dann kommt er vorbei,
Mal gucken. Vielleicht haben wir.
Ja, da müsst ihr noch 'ne Fördermitgliedschaft einrechnen, so.
Fördermitgliedschaft. Ja das klingt gut.
Ja klar, einfach nur 5 Euro im Monat einwerfen dann kriegt man kriegt man einmal mehr so eine Probe zugeschickt oder so.
Die Idee klingt nicht schlecht. Fördermitgliedschaft. Ich ich werd's beim beim nächsten,
Nee, was was wir jetzt als nächstes machen möchten, ist ähm halt auch dann Gläser für alle Mitglieder dann zu bestellen, aber diese Gravur ist halt auch relativ teuer, aber es sollen dann halt alle wirklich mit mit unserem Logo dann halt auch das haben.
Ein Tasting-Glas, ja. Sehr schön,
Super.
Glück gehabt, super.
Jetzt habe ich gerade noch was getrunken, jetzt äh brauche ich noch wieder eine Weile, bevor ich den nächsten probieren kann. Äh äh meine, das ist ja.
Kein Problem, kein Stress.
Doch irgendwie ein ganz schönes Feuerwerk, was da abgeht im Mund.
Liebe lieber Zeit lassen. Nee ähm was was.
Das ist jetzt natürlich auch nicht wirklich äh Fassstärke, ne? Also 48 Prozent ist der ist ja auch schon.
Richtig. Richtig genau. Ähm der der wird auch keine 48 haben, den haben wir halt mit 48 abgefüllt. Wir gehen davon aus, dass der dann halt so auf auf 46 runter ist. Was aber ja noch.
Mal so eine, vielleicht solltet ihr euch mal so eine, so eine Alkoholmessspindel besorgen.
Haben wir uns jetzt gekauft für das für die nächsten Abfüllungen haben wir jetzt so einen so einen Alkoholmeter wo wir abfüllen, können wir hier reinstecken, der uns dann genau die Prozente sagt.
Sehr gut.
Es steht noch verschweißt hier bei mir in der Ecke. Fürs nächste Fass.
Ja, kannst du noch mal nachmessen. Also wenn du noch ganze Literflaschen hast von den Aristoteles, was auch immer oder oder äh null Komma sieben Liter,
Flaschen. Äh was was macht ihr null 7 oder.
Null sieben null sieben.
Ja also bei bei Mark Myrer, die haben ja traditionell sehr viele Halbliterflaschen gemacht, deswegen hatte ich meinen Whisky damals auch auf Halbliterflaschen gezogen. War auch einfacher dann irgendwie loszuwerden, weil also,
Hätte ich ja auch nicht alleine finanzieren können damals. Also das Fass hat irgendwie mit allem drum und dran irgendwie dreieinhalbtausend Euro gekostet oder so und das,
Für 30 Liter Whisky, von dem man noch nicht weiß, wann man ihn bekommt und wie er dann schmeckt, äh hätte ich halt nicht finanziert. Also.
Klar, dass die Investition ist viel zu groß, ja.
Echt schwierig gewesen und deswegen halt diese Fassteilung und dann haben halt äh ich glaube, deshalb die Halbliterflasche hat damals 75 Euro gekostet. Ja.
Aber das ist dann auch ein auch ein Liebhaberstück. Ich meine, die Leute, die dann da mitmachen, die die freuen sich auch dadrauf und zahlen das dann halt auch gerne, klar.
Nee, das muss über 4.000 Euro gekostet haben, sehe ich gerade. Also,
Mal 60 Flaschen kommen ja theoretisch aus so einem Fass raus, ja also irgendwas um den Dreh. War schon ordentlich, genau. Ähm der der Rum ist übrigens deutlich günstiger.
Okay.
Ja, also für die 30 Liter Rum habe ich beim Fabian,
lass mich lügen, aber unter 2tausend gezahlt, glaube ich.
Okay. Mhm. Und das ist ist dann dann von ihm hergestellter Rum.
Ja, genau.
Der hat ja eine ähm Feingeisterei heißt die Destille ähm der kommt aus dem Frankenland und der hat halt eine Norddeutsche geheiratet und irgendwann sind sie aus Franken dann äh zurück in den Norden gezogen.
Und er hat aber seine also er war halt damals auch schon äh,
Und hat dann seine Brennblase mit hochgebracht und dann haben sie irgendwie einen äh kleinen Bereich da auf dem Gut passt, Forst. Äh kennst du das? Das ist äh von Hamburg ist so ein,
So ein alter.
Ich hab's gegoogelt, nachdem ich's im Podcast gehört habe, genau.
So ein Anwesen halt ähm,
Und äh da hat er dann halt seine Brennblase stehen und da brennt er vor allem Willikör nee nicht Liköre. Hier so äh so Obstbrennende Schnäpse halt.
Genau ähm und hat dann auch irgendwann angefangen auf dieser Obstbrennblase Whiskey zu brennen und ähm,
Macht einen Gin, ein sehr respektablen Gin, Five Continents Gin,
und auch Rum und er sagt halt er macht nur Bio, also nimmt nur Biozutaten und äh lässt sich dann extra in die Biomelasse irgendwie aus,
Irgendwo aus der Karibik irgendwie äh anschiffen und der Gin heißt so, weil er da ähm,
aus von fünf verschiedenen Kontinenten und alles halt in Bio-Qualität irgendwie sich sich ranholt.
Das ist schon ziemlich spektakulär, was der da macht, ja. So und jetzt hat er halt zusätzlich zu seiner kleinen Obstbrennblase hat er sich halt eine eine ja
Durchaus respektabel, große Whisky-Distille gebaut. Der hat halt einen alten Resthof in, das ist ein kleiner Ort irgendwie in der Nähe von Gut Basforst.
Hat dort äh als Wohnhaus und da ist ein Kuhstall gewesen, wo halt schon lange keine Kühe mehr drin waren und das alles komplett entkernt und da halt äh was richtig Schickes reingebaut, also,
Kann man auch mal besuchen da. Es ist wirklich toll.
Muss man aber auch Glück haben, dann so was zu haben. Das ist natürlich, das ist natürlich cool, ne? Das ist natürlich, wenn man in in einer Stadt äh äh wir in Köln oder Hamburg wohnt, dann ist da äh nicht so. Der findet man nicht äh zwischendurch mal eben so den alten Bauernhof.
Nee, das nicht, aber also in der Stadt würde man natürlich ein altes Fabrikgelände nehmen oder sowas, ne? Das geht ja auch. Also.
Schuhe in Köln die alten Fabrikgelände, die sind im Moment so hart gefragt, also da ist da ist auch nicht da ist auch nicht so das Einfachste mehr.
Nee einfach, wollte ich jetzt auch nicht gesagt haben, aber möglich.
Möglich ja, definitiv, definitiv.
Aber ja okay sehr gut.
So noch ein Schluck äh noch ein Schluck Wasser vorm Platon.
Ja, gute Idee.
So
Ich habe mir heute Morgen eine Impfung abgeholt und jetzt überlege ich gerade, ob ich hier,
Nein, aber ich ich trinke ja sehr wenig jetzt. Also ich trinke ja keine großen Mengen Alkohol.
Ich musste mal meine ähm Tetanus-Dyphterie und das ganz andere Gedöns auffrischen und da hat der Arzt gesagt, mach doch gleich noch FSMI. Dann habe ich links, rechts, zack.
Clever hier, sehr gut,
Ich mache das immer Anfang der Anfang des Jahres bin, wirklich gehe ich beim Arzt und gucke mal, ich fahre sehr gerne nach Japan äh privat in Urlaub und ähm dann wirklich vorher muss man sich eigentlich auch nicht für impfen, aber wenn man schon mal beim Arzt kann man ja mal gucken und dann holt man sich einfach noch irgendwas ab.
Aber dann musst du doch mal einen japanischen Whisky in eure Fässer tun.
Der nächste, der in das Rotweinfass kommt, ist das ist das ist die große Sache. Da planen wir den den ersten nicht Schotten reinzupacken, um halt auch den Kontrast zu haben. Ähm wir werden den den.
Oh, da müsst ihr aber aufpassen, dass ihr eure Gemeinnützigkeit nicht verliert, ne.
Ja eben, eben, eben,
aber die Gemeinnützigkeit drückt sich ja auch durch die kulturellen Veranstaltungen, die wir machen und das Tasting zwischen East und West ist natürlich auch zur Vermittlung der Kulturen auch extremst wichtig.
Selbstverständlich, ja.
Ähm wir nehmen ähm Nikkei from the Barrel und der Gründer der Nikkei des äh Destille hat ja ähm damals ähm neunzehnhundertachtzehn eine geheiratet. Also ich sehe da noch einen ganz klaren Zusammenhang.
Ja, natürlich. Ah ja, das ist das geht klar. Da wird das Finanzamt nichts zu sagen.
So ähm der der sollte jetzt ein bisschen stärker rauchig sein, das ist jetzt ein Port Charlotte. Äh der ganz normale zehn, den wir da genommen haben,
Ja.
Ich finde den nicht so rauchig ehrlich gesagt. Da fand ich den Lafrok. Den haben wir direkt Vergleiche.
Echt auch vom Geruch her? Ich finde den vom Geruch her ein bisschen.
Also, da Volk ist,
vielleicht auch deshalb mein lieblings rauchiger Whisky, weil das der erste rauchige Whisky war, den ich jemals getrunken hatte und zwar war das beim Kumpel da haben wir ein kleines, privates Osterfeuer gemacht, da saßen wir draußen am Osterfeuer und haben halt irgendwie Whiskey gesoffen, direkt aus der Flasche.
Das.
Und das war halt Eila. Also das das war dann Erfolg und äh so habe ich dann überhaupt kennengelernt, dass dass Whiskey auch interessant schmecken kann und deshalb habe ich so eine ganz enge Verbindung zu,
Erfolg zehn Jahre.
Den gibt's ja auch noch gar nicht so lange. Der ist haben sie auch noch.
Quartercas den ersten Quartercars habe ich getrunken. Da war die beste Freundin von meiner Frau noch mit ihrem Mann verheiratet und die sind seit zehn Jahren geschieden. Also den gibt's schon.
Ja. Ja, aber der der Quartercas
äh haben sie ja auch erst rausgebracht, nachdem sie nicht mehr genug 1jährigen hatten, um ihn regelmäßig auf den Markt zu bringen. Und dann können sie, da sie ja keine Altersangabe drauf hast, kannst du im Quarter Cars ja auch äh neun, 8 und 7-jährige verwenden,
Das heißt nicht, dass der Geschmack schlecht ist, aber du musst ja, wenn du auf einen zehnjährigen Whisky zehn Jahre draufschreist, zehn Jahre oder Eltern nehmen. Ist ja immer der jüngste Whisky nimmt. So und wenn du jetzt einen Quartercast nimmst, kann ich ja auch einen Siebenjährigen reinpacken,
Das ist ja das Schöne an der Sache,
Das heißt nicht, dass er schlechter schmeckt. Auch junge Whiskys haben fantastische Noten und sind teilweise viel spannender als der null acht fünfzehn Zwölfjährige. Das ist nicht die Sache. Aber du musst halt kannst sie halt benutzen
und beim Lafrok zehn kannst du das halt nicht. Beim Quartercast kannst du's.
Korrekt, das ist ja einer der Gründe, warum warum sehr viele,
Whiskey das Killen jetzt Abfüllung rausbringen, wo kein Alter mehr draufsteht, damit sie eben auch Jüngere dazu mischen können.
Was was wirklich nicht bedeutet, dass es schlechter ist, ne. Also das äh die die wollen halt ein ganz bestimmtes äh Geschmacks- oder auch Geruchsprofil treffen und die die Masterblender, die dann bei den Destillen arbeiten, die äh haben einfach
mehr Möglichkeiten auch jüngere Sachen dazu zu nehmen. Drei Jahre muss es ja mindestens alt sein, ne, sonst,
Darf nicht Whiskey genannt werden. Ich habe äh versucht rauszufinden, Quartercask äh seit wann es das gibt. Äh ist nicht zu finden.
Das Geheimnis von der Insel.
Ja also ist bestimmt kein Geheimnis, ist halt nur nirgendwo aufgeschrieben. Gut, so wir sind bei Platon. Ähm nicht ablenken hier. Fortscharitzer.
Ja, genau. Philosophische Fragen, hm?
Der riecht jetzt äh also wirklich im Vergleich zum Epikor eher flach. Da passiert nicht so viel. Ist das das gleiche Fass? Ja auch Torli Portner, ja.
auch drei Monate 50 Prozent statt 8undvierzig.
Nee, da passiert in der Nase nicht ganz so viel. Ich probier mal,
Hm. Oh, der Mund dafür umso mehr. Bäm.
Ja, ja, der kommt Wepen, der kommt mit richtig Schmackes rein.
Ja natürlich hat er hat er ordentlich Rauch, aber,
Also die Nase ist wirklich äh,
Die lässt nicht erwarten, was da im Mund passiert. Sehr interessant. Ganz anders als der der Lafrok. Also da hast du halt in der Nase schon irgendwie die Vorahnung, was kommt und dann kommt es auf. Es ist alles bestens,
Aber da ähm Platon. Wow,
Und da ist auch sofort dann irgendwie das das Portfaster. Wie wie macht ihr das bei dem Pottfass? Also wie viele Whiskeys habt ihr jetzt schon im Podfos drin gehabt.
Lass mich kurz äh dir auf die Liste gucken. Er hat den zuerst drin, dann den Art Back Port Charlotte äh Lawroid,
Und jetzt den Bunne Happen. Fünf also wir haben bis jetzt sieben, zwei ausm Rotweinfass, fünf ausm Port Fass und einen haben wir jetzt im äh Cognac-Fass, haben wir aber noch nicht abgefüllt, deswegen hat er noch keinen Namen.
Okay und ähm wie macht ihr das mit dem Port? Also ähm macht den zwischen jedem Whiskey, mache dir noch ein Port rein.
Zwischen jedem Whisky kommt immer dreimal Report.
Aber auch drei Monate, okay.
Ja, mhm. Ähm wir haben jetzt das letzte Mal haben wir den Port dann auch auch ähm äh also wir benutzen den Port maximal zweimal. Also wir fangen den Port dann wieder auf, lagern den und packen den Port dann dann dann wieder da rein.
Ach so, okay, alles klar.
Äh und jetzt nach dem zweiten, also wir haben's jetzt wir haben ihn jetzt einmal abgefüllt, nachdem er zweimal in rau in einem rauchigen Fass war,
total spannend ich hab noch 'ne kleine Probe davon da aber 'nen Port aus 'nem rauchigen Port Fass.
Das schmeckt auch megacool. Also der schmeckt auch mal, dass das schmeckt auch ganz anders, als das, was er sich vorstellt. Der ist, den habe ich auch jetzt bei Tastings manchmal mit dabei und lasse den Leute probieren, dass es auch ganz, ganz, ganz cooler Geschmack.
Abgefahren. Und habt ihr da einen bestimmten Portwein, den ihr benutzt? Oder.
Äh ja, den haben wir äh bei Jacques Wein Depot günstig gefunden, irgendwie Taylor zehn Jahre oder so was. Den gab's, wenn man da mehrere Mengen kauft, war der günstiger, deswegen haben wir uns dafür den entschieden.
Okay.
Ja super. Nee, das funktioniert sehr gut.
Interessantes Hobby, was ihr da habt, also,
und und lustig, dass ich euch dazu inspiriert habe, weil also auf die Idee wäre ich nicht gekommen, jetzt irgendwie mir beim Küfner in der Schweiz äh einen Zehn-Liter-Fass zu kaufen, das dann so in so in so kurzen und mehreren Schüben irgendwie zu finishen.
Nee das das kam ja wirklich daher, dass wir gesagt haben, dass finanzielle Risiko es uns zu großen größeres Fass zu nehmen, was dann länger dauert. Das das das war die Sache,
aber die Idee hatte ich dann meinem Kumpel unterbreitet weil ich das gehört hatte man kann einfach ein Fass kaufen. Haben wir uns einfach im Internet auf die Jagd gemacht und sind dann halt nach einigen Deutschen halt auch auf dem Schweizer gelandet, der halt auch zehn Liter Fasanen bot.
und das ist halt das Zehnliterfass. Also du hast jetzt unsere Zwei probiert.
Sehr gut. Klasse. Ja, ganz herzlichen Dank, würde ich sagen, ne? Also das ist sehr schönes äh höhere Geschenk und eine tolle Geschichte.
Hätte hättest du denn Lust, äh vielleicht äh Ende nächsten Jahres, wenn wir dann auch mal ein anderes Fass probiert haben, mal andere Geschmacksrichtungen zu probieren? Irgendwas mit Cognac oder Rum?
Auf jeden Fall, also auf alle Fälle, also Cognac klingt richtig spannend. Rum habe ich ja jetzt selber, also den Rum im.
Also Whiskey ausm Rumfass und du und.
Wisst ihr, was? Bestimmt noch nicht. Ähm,
Aber ich bin halt vor allem halt auch im Bierling, was was ich jetzt mit meinem Fass eigentlich mache. Also ich ich habe mich ja längst dazu entschieden, da einen ein Bier reinzutun. Das werde ich auch definitiv tun. Ähm,
Was ich danach damit mache, weiß ich halt noch nicht. Aber da rede ich noch mal mitm mitm Fabian von der Feingeisterei und mitm Olli von der von der Brauerei,
Mal gucken, was wir damit machen. Ich bin gespannt.
Ja, nee ähm lass uns in Kontakt bleiben, also das können wir gerne äh nochmal wiederholen, falls ihr mal eine Veranstaltung habt, wo wo ihr mich einladen könntet nach Köln. Ich bin ja jetzt ab und zu in der Gegend, weil meine Tochter in Koblenz wohnt.
Aber aber willst du aus aus Kobel nach Köln kommen, wenn du die Tochter besuchst? Das ist halt die Frage, klar. Ne, wir leiden der lade ich total gerne ein, ist gar kein Problem. Ich ich schreibe dir eine Einladung. Das ist das ist keine Sache.
Also es ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich komme, es ist durchaus gering. Das ist richtig, äh weil das dann auch passen muss, dass ich dann gerade meine Tochter besuchen kann. Ähm aber ähm probieren kann man's ja mal.
Sicher. Da daran.
Es ist eine eine sehr interessante Idee, tolle Erfahrung und ähm kann ich nur unterstützen.
Danke, das freut mich.
Ja, sehr gut.
Super, ja. Dann vielen.
Äh ich gucke noch mal eben auf mein nee warte mal, ich muss noch eben auf meinen Zettel gucken. Hatte ich nicht noch irgendeine Frage. Ach so, wie viele Mitglieder ihr habt, hast du schon gesagt, 15 Mitglieder inklusive Vorstand.
Äh also genau, exakt, ja.
Kassenführung und alles, okay. Ähm.
Mhm ja ja aber wenn.
Ist das viel Aufwand, so ein so ein zwölf fünfzehn Mann Verein zu führen, also.
Äh ich bin zum Glück nur stellvertretender Vorsitzender, die die also es ist ein Aufwand, das zu machen, dass äh äh macht halt Matthias macht das halt, das ist schon Aufwand, aber wenn wenn du mal reinlesen willst, ähm äh diese Dings
für Dummies. Es gibt auch Vereinsgründungen für Dummies.
Ja ja.
Und das Buch hat er gelesen und ähm da sind unglaublich gute Vorlagen dafür drin, was man alles braucht, um es korrekt einzureichen.
Aber wie gesagt, aber wie du schon genau richtig gesagt hast, äh wenn wenn du keine fünf Leute hast, kannst du auch keinen Verein gründen, als sie da zu zweit wart, das hat das klappt.
Na ja, wir hatten dann hier eine Patin, haben irgendwelche Leute zu. Verdonnert noch die,
Letztendlich äh ging's ja nur darum, die die Spenden äh bisschen äh sinnvoller, also für für Potsdam die Spenden ein bisschen sinnvoller äh zu gestalten, aber letztendlich ähm,
war's halt noch noch nicht nötig genug, als dass wir es dann endlich mal durchgezogen haben. Nee genau, da habe ich hier auch keine weiteren Fragen mehr. Ähm Christian.
Habe ich, da habe ich noch eine Frage. Da du da dadurch auch hin und wieder jetzt nicht viel, aber auch gerne mal einen Whiskey trinkst, äh kann ich dich denn äh vielleicht mal generell äh zu meinem Whiskey Podcast einladen.
Gerne, natürlich. Also eigentlich ist Pappkameraden ja auch ein Whisky-Podcast und.
Ja, der aber nicht mehr ganz so viel häufig im Jahr kommt.
Was?
Nein, ey, es gibt die noch, also zu sagen, dass er tot wäre, wäre eine Lüge, ganz klar, aber äh.
Na ja, also die letzte Episode war im im äh wann war das? Im Juli oder so?
Im August und davor war die letzte Episode im äh August.
Äh allerdings 2tausendeinundzwanzig ja, es gab zwei Jahre Pause, das ist korrekt und davor gab's auch ein halbes Jahr Pause und davor gab's auch, oh, eine Laker, oh, da hatte ich drei Jahre Pause.
Nee, zweieinhalb. Na ja, so ist es halt, ne?
Nein, nein, das ist jetzt nein, das ist nicht als Kritik gemeint, aber absolut überhaupt.
Nein, das ist kein das ist kein aktiver Podcast. Also das Pappkameraden kann man abonnieren und dann gibt's ab und zu eine Episode so als Überraschung ähm aber es ist nichts, was ich noch aktiv betreibe. Es ist im Wesentlichen,
Der Ort, wo wenn ich mal was machen will, was nicht in in den Einschlafen-Podcast reinpasst, äh was ich dann da eben da machen kann.
Ja, aber wie gesagt, ich ich würde ähm ich habe zwei Freunde und mit denen habe ich einen äh Whiskey Podcast Rapid Lass. Wir treffen uns einmal die Woche freitags, trinken irgendwelche Sachen
Äh und von allem, also wirklich von von Discounter Whiskey, Sylvie sucht total gerne Discounter-Whiskey aus und dann trinken wir wirklich Sachen, die ich eigentlich gar nicht trinken möchte in meinem Leben. Das ist ganz, ganz schrecklich bis hin zu sehr schönen Sachen.
Die machen dann wieder viel mehr Spaß und ähm ja wie gesagt, würde uns total freuen, wenn wir dich mal einladen dürfen.
Sehr gerne, sehr gerne. Äh aber jetzt geht's da ausschließlich um Whisky, Whiskey oder habt ihr auch andere Spirituosen.
Äh wir haben, es ist ein ist ein Whiskey Podcast außer es ist eine Sylvie Folge, wenn Sylvie aussucht, dann gibt
es alles äh über gerade Liköre. Sie mal klingt sehr gerne süß und dann gibt's irgendwie Likörchen für irgendwas und wir hatten jetzt irgendwas im Likör wie die Moselpiraten, da gibt's irgendeinen Likör, den wir jetzt probieren mussten.
Okay, hat aber irgendwas mit Whiskey zu tun. Irgendwas hat's immer irgendwie mit Whiskey zu tun.
Alles klar. Ähm und ist äh sind die beiden auch in äh Köln? Also hast du die in in.
Genau. Das das genau, das ist eine Freundin von mir in Köln, da steige ich einfach in in die Bahn, fahre zu denen rüber und dann sitzen wir bei denen und nehmen. Mit vernünftigen Mikros auf.
Nehmt ihr auch vor Ort auf, also nicht nicht fremote, sondern alle in einem Ort.
Ja, aber wenn wir einen Gast hätten, würden wir natürlich das auch remote machen, dann wirst du zugeschaltet.
Okay, alles klar. Ja, gerne.
Okay, gut, merke, merke ich mir. Danke, freut mich.
Super, danke dir, Christian.
Danke dir.
Und danke euch Hörern für die Aufmerksamkeit. Ähm haltet die Ohren auf, abonniert diesen Podcast, denn äh jetzt lohnt es sich, denn demnächst kommt schon die nächste Episode. Äh wie gesagt, voraussichtlich sogar noch dieses Jahr, wenn dann der,
Rum abgefüllt wird und das
Bier ins Fass kommt und danach mal gucken wie lange das Bier im Fass braucht. Ich glaube äh nicht länger als ein Jahr. Äh wahrscheinlich kürzer.
Und dann äh geht's schon wieder weiter. Also ganz liebe Grüße. Trinkt nicht so viel und bleibt gesund.